1. Rahmenbedingungen
1.1 Technische Ausrüstung
- Windows 2000 Server Celeron 500
- BNC-Netz in acht Klassenzimmern mit je einem ans Netz angeschlossenem
Pentium I-Prozessor und einem Computerraum mit zehn ans Netz angeschlossenen
Pentium I-Prozessoren
- Server dient als Multimedia-Workstation
- Scanner (Primax Onetouch 5300)
- Farbdrucker (DeskJet 820 Cxi
- CD-Rom Brenner
1.2 Software
- Windows 2000 Server
- Windows 2000 für Workstation
- Office Premium
- Photo-Suit
- Internetexplorer
2. Vorstellung des Projektes
2.1 Die Idee
Die Schülerinnen und Schüler wollen, wenn sie in die Schule
kommen, schreiben und rechnen. Diese Motivation gilt es zu erhalten, da
dies Grundlage für alles Lernen darstellt. Durch verschiedene Motivationen
und Techniken versuchen Lehrerinnen und Lehrer das Lernen attraktiv und
angenehm zu gestalten.
Der Computer und das Internet sind eine weitere gute Motivation und
ein gutes Arbeitsmittel.
Klassen tauschen sich mit Hilfe des Intranetzes aus, schreiben sich
z.B. Geschichten, Rätsel oder stellen sich Rechenaufgaben. Dabei kann
auch jahrgangsübergreifend gearbeitet werden.
Das Schulleben wird in Wort und Bild verfasst und auf der von SchülerInnen
für SchülerInnen erstellten Homepage dargestellt und veröffentlicht.
Diese Seiten können beliebig erweitert, ausgetauscht und aufgefrischt
werden. Will man mit der ganzen Klasse an einer Site arbeiten, so sollten
auch genügend Arbeitsplätze vorhanden sein. Im Sinne des sozialen
Lernens arbeiten zwei bis drei SchülerInnen gemeinsam an einem Computer.
So wären in einem Computerraum bei einer durchschnittlichen Klassengröße
mit 25 SchülerInnen 10 bis 13 Computer nötig.
Zudem muss in jedem Klassenzimmer der Zugriff zum Internet und Intranet
gewährleistet sein.
2.2 Zu erwartende Ergebnisse
2.2.1 Schulhomepage
Die Seiten entstehen nicht nur innerhalb eines Schuljahres, sondern
erweitern und verändern sich von Jahr zu Jahr. Der Inhalt wird durch
die Interessen der Kinder gefüllt. Die Seiten erhalten von Zeit zu
Zeit eine Relaunch, verursacht durch die verschiedenen Geschmäcker
und dem Fortschreiten der Techniken und Möglichkeiten.
Unter anderem finden sich folgende Ergebnisse in der Homepage:
- ein im Heimat- und Sachkundeunterricht erstelltes Kinderlexikon
- eine Kummerecke, um seine Sorgen und Ängste (auch anonym) zu
erzählen
- es werden Partnerschulen und –klassen gesucht
- es entstehen Fortsetzungsgeschichten und –gedichte innerhalb der
verschiedenen Klassen
- Rätsel, Bilder, usw. werden veröffentlicht
- Wettbewerbe werden entwickelt und präsentiert
- Im Fremdsprachenunterricht findet ein Austausch mit Native speakern
statt
Ein Ende der Möglichkeiten ist nicht abzusehen. Durch den Austausch
der LeherInnen untereinander und auch mit den SchülerInnen entstehen
immer wieder neue Ideen – die dann natürlich auch vor- und ausgestellt
werden müssen!
2.2.2 Zeitplan
Ein Zeitplan kann nicht aufgestellt werden, da sich die Projekte laufend
entwickeln.
Die Erstellung der Seiten und die Arbeit im Intranet ergibt sich folgendermaßen:
In der Schule gibt es zwei Internetarbeitsgemeinschaften, die die Grundzüge
zur Erstellung von Internetseiten erlernen. Diese SchülerInnen sind
zugleich Multiplikatoren in ihren Klassen: SchülerInnen lernen von
SchülerInnen.
Zugleich wird im laufenden Unterricht der Umgang mit dem Internet trainiert,
das Erstellen von Seiten geübt. Dafür bieten sich die Freie Arbeit
oder die Wochenplanarbeit an.
Die erste Tat am Morgen ist nach dem „Grüß Gott“ sagen das
Überprüfen des Postordners. In der Vorviertelstunde und im gleitendem
Morgenbeginn ist genug Zeit, zu antworten und neue Mails anzufertigen.
3. Projektbeschreibung
3.1 Grundlegung
Der Kostenaufwand für das Schuljahr 2000/2001durftw 6000 DM (3067,75
Euro) nicht überschreiten. Deshalb wurden zunächst Sponsoren
für die Computerausstattung gesucht und gefunden. Die Grundschule
Burggen wird unterstützt und gefördert durch Siemens, BMW, der
örtlichen Raiffeisenbank und der ortsansässigen Firma Haindl,
die die Hardware durch Spenden von gebrauchten Computern zur Verfügung
stellten. Die Software wird zum größten Teil von Microsoft kostenfrei
zur Verfügung gestellt.. Zur technischen Betreuung stand der Schule
die soziale Einrichtung der Herzogsägmühle zur Seite. Bei der
Aufrüstung der Computer, der Installation der Programme und
der Einrichtung des Servers waren sie eine notwendige und hilfreiche Unterstützung.
Die Projektleiterin Sabine Saalwirth erwarb die notwendigen Kenntnisse
in Eigenstudium, so dass die Schule nun weitgehend unabhängig vom
technischen Support arbeiten kann. Frau Saalwirth agierte als Multiplikatorin
innerhalb der Schule, damit das Projekt in allen Klassen verwirklicht werden
konnte.
3.2 Das didaktische Konzept
Was sind die Hauptgründe des Projekts?
1. Die Schüler und Schülerinnen lassen sich zunehmend schwerer
zum Lesen und Schreiben motivieren.
2. Der Umgang mit dem Computer ist eine Kulturtechnik, der in Zukunft
eine ähnliche Bedeutung wie dem Lesen und Schreiben zukommen wird.
Deswegen müssen Kinder verstärkt darauf vorbereitet werden.
Viele Schülerinnen und Schüler lesen kaum ein Buch bevor sie
das Erwachsenen-alter erreichen. Die Schule brachte ihnen die einzelnen
Buchstaben bei, der Prozess der Automatisierung findet aber nur beim ständigen
Lesen statt – und das müssten die Schülerinnen und Schüler
vor allem selbstständig zu Hause leisten. Die neuen Medien faszinieren
die Kinder und wecken mit ihrer Informationsfülle die Entdeckerfreude.
Zurechtfinden und orientieren können sich die Mädchen und Jungen
aber nur, wenn sie das schnelle Lesen beherrschen, Schlagworte entnehmen
können und auch anfangen, querlesen zu können. Das Lesen ist
unabdingbare Grundlage zur Nutzung des Internets. Wiederum steigert das
Surfen die Lesemotivation und die Lesefertigkeit. Aber nicht nur das Lesen,
sondern auch das Schreiben bekommt eine neue Dimension. Der Mitteilungsdrang
der Schülerinnen und Schüler bekommt einen neuen Präsentationsplatz:
Auf der schuleigenen Homepage werden Ergebnisse, Geschichten, Gedichte
u.s.w. vorgestellt, die wirklich jeder lesen kann. Es bleibt nicht eine
Seite im Heft sondern wird veröffentlicht. Die Kinder strengen sich
gerne dafür mehr an, damit das Geschriebene zu einem schönen
Beitrag der Site wird. Ein weiterer Anreiz zum Schreiben bietet der Austausch
durch das Intranet mit anderen Klassen oder sogar wiederum über das
Internet mit anderen Schulen.
„In Sachen Computer und Neue Medien ist Deutschland ein Entwicklungsland“
hieß es im Deutschen Bundestag. Computer spielen beruflich (kaum
ein Berufsbereich kommt ohne Computer aus) wie privat (Homebanking,
Reisebuchungen, Veranstaltungstipps, usw.) eine immer größere
Rolle. Damit die Kinder morgen auf dem Arbeitsmarkt und im Alltag mithalten
können, müssen wir heute die Grundlagen schaffen.
Je jünger die Schülerinnen und Schüler um so spielerischer
und leichter fassen sie die nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten auf.
Ganz nebenbei und mit Spaß erlernen schon die achtjährigen das
Anlegen eines Ordners, das Speichern der Datei, die verschiedenen Tools
des Schreibprogramms und das Installieren von Spielen genauso wie der Umgang
beim Absturz des Programms.
Dabei muss aber auch immer erzieherisch und pädagogisch gedacht
werden: Es treten ähnliche Probleme wie beim Fernsehkonsum auf. Und
– was noch wichtiger ist: Wir müssen die Kinder schützen, um
sie nicht blind in die teils kriminelle und perverse Internetwelt herumwandern
zu lassen.
3.3 Das Projekts
3.3.1. Parnterklassen
Die Schüler beginnen zunächst angeregt durch den Lehrer innerhalb
des Schulhauses zu mailen. Später weitet sich dann der Kontakt zu
andern Schulen aus. Dieser Teil gestaltete sich als nicht so einfach, da
wenig Schulen einen entsprechenden Zugang zum Internet in den einzelen
Klassenzimmer haben.
Wichtig ist dabei der tägliche Umgang.
Pro Woche wird ein wechselnder Computerdienst eingeteilt, der bereits
in der Vorviertelstunde die aktuelle Post ausdruckt und an die Pinwands
heftet. Wer lust hat die Post zu beantworten schreibt seinen Namen daneben.
Nur drei Kinder dürfen gelichzeitig eine mail bearbeiten. Die Schüler
lernen den Umgang mit verschiedenen Mailprogrammen, da innerhalb des Hauses
Outlook verwendet wird und ausserhalb ein freier Anbieter, so dass jede
Klasse eine eignen Adressse erhalten kann. Outlook wird wegen der Virengefahr
nicht nach außen verwendet.
Zunächst mailen die Schüler einfache Rätsel und Aufgaben
hin und her:
- Finde 10 Namenwörter die mit t beginnen.
- Schreibe eine Satz in dem jedes Wort mit a beginnt.
In Mathematik können einfache Rechenrätsel entwickelt werden
oder im Sachkundeuntericht fragen zum jeweiligen Thema.
Dies macht den Kindern viel Spass.
Interessant sind vor allem die Rätsel einer höheren Klassen.
Dann können die „Kleinen“ beweisen, was sie schon alles können.
Rechengeschichten sind natürlich viel spannender, wenn sie von einer
Partnerklasse kommen als wenn sie der Lehrer stellt.
Selbst Lernwörter kann man mit viel mehr Spass mit einer anderen
Klasse üben (Proketbericht abrufbar unter www.lehrer-online.de)
Am beliebtesten sind aber die Forstetzungsgeschichten. (Projektbericht
unter www.lehrer-online.de)
Selbst Gedichte wanderten von Klasse zu Klasse. Gespannt verfolgten
die Schüler die Entwicklung der Geschichte oder des Gedichtes.
Täglich muss der Schüler eine Bearbeitungszeit am Computer
zur Verfügung stehen, damit die Geschichten, Gedichte und Rätsel
immer sofort bearbeitet werden können und die Schüler das Interesse
nicht verlieren.
Organisatorisch kann eine Fortsetzungsgeschichte als täglicher
Schreibanlass verwendet werden. Je nach Alterstufe wird die Geschichte
nur um 2-4 Sätze verlägert und dann weiter oder zrurück
geschickt, so dass eine Geschichte sich über 3-4 Wochen entwicklet.
Entweder die Schüler bearbeiten in Gruppen wechselweise die neue Fortsetzung
oder noch besser, die ganze Klasse überlegt sich in Kleingruppen eine
Fortsetzung und die beste Idee oder Geschichte wird ausgewählt (demokratisch)
und weitergeschickt.
Viele Themen im Sachunterricht eignen sich zur Erstellung eines Kinderlexikons.(
Heimische Vögel, Geschichtliche Themen aus dem Heimatraum, geschütze
Pflanzen und Tiere u.s.w.)
Als Beispiel sollen die heimischen Vögle vorgestellt werde.
Innerhalb des normalen Unterrichts entwickelt sich das Bedürfnis
einen Steckbrief für seinen Lieblingsvogel zu entwickeln. Gemeinsam
wird besprochen, welche Merkmale dieser Steckbrief enthalten soll. Die
Kinder informieren sich im Internet, in Büchern oder Fragen Experten(
Förster, Eltern) und entwicklen einen Steckbreif auf dem Papier. Zsammen
wird eine einheitliche äußere Form entworfen. Die Steckbriefe
werden in Gruppen in den Computer eingegeben und individuell gestaltet.
Anschließend denken sich die kInder noch Fragen für einen Vogelquiz
aus nach dem multiple choice systhem. (Projektbericht in Kürze bei
www.lehrer-online.de oder www.intel.de)
Ebenso können sich die Schüler selbständig mit einem
Thema ihrer Wahl beschäftigen. ( Katzen, Delfine sogar Chinesische
Mauer wurden gewählt). Der Lehrer unterstützt nur beim Einscannen
der Bilder und beim Laden auf den Server.
Die Ergebnisse können ständig auf unserer Webseite verfolgt
werden. Die Geschichten und Gedichte findet man unter dem entsprechenden
Unterpunkt, die Rätsel unter der Konbelecke.
3. Vorschau
Wir wollen noch viele Geschichten und GEdichte schreiben und unser Kinderlexikon
ständig verbessern.
4. Englisches Projekt
Zwei Kuscheltiere reisen durch die ganze Welt und besuchen Kinder in
verschiedenen Schulen. In ihrem Gepäck befindet sich ein Tagebuch.
Anton und Pointy möchten viele Abenteuer mit den Kindern erleben.
Die Zwei begleiten die Schüler im Schulalltag, fahren aber auch nach
Hause mit ihnen, oder verbringen das Wochenende mit den Kindern. Die Erlebnisse
kommen alle in das Tagebuch, das noch mit Bildern und Fotos gestaltet wird.
Natürlich können die Kuscheltiere nicht schreiben und deshalb
müssen ihn die Schüler helfen. Eine Schreibanlass, der jeden
Schüler motivieren wird. Nachdem die Zwei durch die ganze Welt fahren
ist die Kommunikationssprache natürlich Englisch. Ein aktuellerern
Anlass zum Ausprobieren der neuen Sprache kann man wohl kaum finden. DIe
Geschichten werden gleichzeitig auch auf unserer homepage präsentiert,
so dass man den Weg der Kuscheltiere jederzeit verfolgen kann.
3.5.Qualitätssicherung
Die Schule nimmt an vielen Wettbewerben teil,um die eigene Qualität
im Vergleich mit anderen Schulen zu überprüfen.
- Enterpreis Wettbewerb 2001 ( Unter den ersten zehn Preisträgern)
- Präsentation der Ergebnisse auf der Bildungsmesse 2002
- Erlebniswelt Boden
- Präsentation auf der Bildungsmesse 2002 bei lehrer-online
- schola 21: mediengestütztes projektorientiertes Lernen.
: Ein Wettbewerb für alle Schularten:
7. Platz , Teilnahme an der Preisverleihung in Berlin.
- Känguru -Wettbewerb: Weltweiter Mathematikwettbewerb für
alle Jahrgangsstufen
2002: Ein Zweiter und zwei dritte Plätze:
2003 mehrere 7. Plätze.
- Teilnahme an den Netdays 2000- 2003
-Präsentation der Ergebnisse an verschiedenen Elternabenden.
-Ausstellungen ( z.B Keltenausstellung) für die anderen Klassen
mit einem -Fragewettbewerb
-Erlebnispfade, erstellt von Schülern für Schüler: z.B
Sinnespfad und Teicherlebnis.
3.6. Kooperation mit anderen Schulen
Durch die starke Nutzung des Internets haben wir viele Partnerschulen
auf der ganzen Welt.
- Fortsetzungsgeschichten mit
-- Spaichingen
-- Gladbeck
– einer Schule in der Schweiz
- Lanz
Englisch sprachige Kontaktschulen in
- St Augustin (USA)
- England
- Dänemark
Seit 2003 wurde das Schulnetz Auerbergland ( Eine den Regierungsbezirk
überschreitende Region) durch Frau Saalwirth ( Lehrerin an der Schule),
Herrn Mödl ( Lehrer in Lechbruck) und Herrn Kurz ( Schülervater)
ins Leben gerufen. Auf der gemeinsamen durch die Gemeinden finanzierten
Webseite werden Fortsetzunggeschichten geschrieben, läuft eine Wissensralley
ab und können die Abenteuer des Kuscheltieres „Auerochs“, der durch
das Auerbergland reist, dokumentiert und verfolgt werden.
Geplant sind ein gemeinsamer Stundenpool für regionale Themen,
eine Bilder und Musikgalerie und eine Auerberglandzeitung für Schüler.
3.7. Kooperation mit externen Partnern
Wie schon oben beschrieben, wird die Schule von einigen Firmen sowohl
bei der Hardware als auch bei der technischen Betreuung unterstützt
Besonders eng ist die Zusammenarbeit mit der Herzogsägmühle,
einer Einrichtung zur Wiedereingliederung sozialer Randgruppen.
Weiterhin ist die Schule Mikrosoftpartnerschule und ab 2003/2004 Förderschule
von Smartboard.
Bei vielen Projekten werden die Eltern in den Unterricht mit einbezogen und unterstützen den Lehrer bei seiner Arbeit.
3.8. Kooperation Schule-Eltern
Der Eltern und die Gemeinde werden durch Informationsveranstaltungen über den Fortschritt der Projekte informiert. Immer wieder werden die Eltern in Rundbriefen auf neue Themen auf der homepage hingewiesen. Durch die Onlinedokumentation der mediengestützen Projekte können die Eltern jederzeit die Ergebnisse einsehen. Der Elternbeirat unterstützt die Finanzierung der neuen Medien durch Verkauf von Salaten und Getränken an Schulfesten. Bei den Kulturtagen 2003 präsentiert sich Burggen als „das lernende Dorf“
3.9. Fortbildungen
Fast alle Lehrer der Schule haben gemeinsam an einem Intelkurs teilgenommen.
Zwei Lehrer der Schule haben sich als Masterteacher qualifiziert und halten
Fortbildungskurse ab. Frau Saalwirth hat schon mehrere Fortbildungveranstaltungen
auf Schulamtsbezirk und Landesebene durchgeführt.
Ebenso hält sie Vorträge auf den Bildungsmessen und Veranstaltungen
von Lehrer-online.
Viele der Projekte werden von Frau Saalwirth bei www.lehrer-online.de
präsentiert, um sie für andere Schule nachvollziehbar zu machen.
- Wer wird Millionär?
- Ein Regenwurm am Nordpol
- Halloween
- Üben von Lernwörtern mit Partnerklassen
– Projekt Schnee
- heimische Vögel u.a.
3.10. Weitere Innovationen
Im Schuljahr 2003/04 wird die Schule Förderschule der Firma Smartboard. Ein neues Unterrichtskonzept mit dieser interaktiven Computertafel wird erprobt werden. Gemeinde und Elternbeirat beteiligen sich an den Kosten.
3.11. Schulentwicklung und Schulidentität
Das Projekt begann 1999. Damals hatte die Schule weder einen Internetanschluss
noch einen Computer. Traditionelle Werte sollen mit neuen sinnvoll verbunden
werden. Das Alte soll erhalten bleiben ( Musik-Theater AG, Teilnahme an
Schulspiel und Schulmusiktagen. Teilnahme an Sportfesten, Pflege des heimischen
Dialekts und Liedgutes und des dörflichen Brauchtums (Mitwirkung beim
Kinderhoagartn im Dorf) Neues und Aktuelles sollen sinnvoll in den heimatlichen
Kulturkreis ( Auerbergland) einbezogen werden.
Durch das Schulnetz Auerbergland soll eine Identitätsfindung der
Schüler erreicht und erleichtert werden. Ein gemeinsam entwickelter
schuleigener Lehrplan für die neuen Medien erleichtert dem Kollegium
einen sinnvollen Einsatz im Unterricht. Klassenübergreifende Expertenteams
aus Schülern helfen bei technischen Problemen und fungieren als Multiplikatoren.
Bei einigen Projekten werden die Klassenstrukturen aufgebrochen und es
wird klassenübergreifend gearbeitet: (Schneeprojekt, Keltenprojekt,
Schülerzeitung u.a.)
Die innovative Arbeit der Schule übertrug sich auch auf das Dorf.
So beschloss der Gemeinderat sich auf den Dorfkulturtagen als das lernende
Dorf zu präsentieren. Er plant in der Zukunft Fortbildungen für
Gemeindemitglieder in den Räumen der Schule zum Themenkreis neue Medien.
Frau Saalwirth hielt schon mehrere Vorträge für verschiedene
dörfliche Gruppierungen ( Landfrauen, Katholische Frauengruppe u.a.)
zu dem Thema: Internet im Kinderzimmer?