Im Januar 1602 saß ein kleiner
glitschiger Regenwurm gemütlich auf einer Eisscholle.
Da kam ein riesiger
böser Pinguin und schuppste ihn
in das eiskalte Wasser.
Wild zappelte der Regenwurm
im kalten Wasser, weil er Angst hatte.
Plötzlich kam ein weißer,
gefährlicher Eisbär auf das
arme kleine Würmchen
zu geschwommen.
Der Eisbär erreichte das Würmchen
und rieb zur Begrüßung seine Nase an die Nase des Würmchens:
„Du, magst du einen heißen Tee ?“
Der Regenwurm setzte sich gemütlich
auf die Schulter
des Eisbärens und zusammen
ritten sie nach Hause.
Endlich kamen sie an die Eisbärenhöhle
, denn ein gewaltiger Schneesturm zog auf.
Oh Schreck, der Höhlenzugang
war mit Schnee und
Eis verstopft.
Plötzlich bewegte sich etwas
und die gefrorene
Stupsnase eines Maulwurfs bohrte
sich aus dem Höhleneingang.
„Oh das ist ja mein Freund Grabi,“freute
sich der
Eisbär. „Meine Familie und
ich ,wir wollten einen
Ausflug machen.Aber da kam ein
Schneesturm auf,“
jammerte Grabi. „Ich wurde von
meiner Familie
getrennt.Ha haa haaa tschi.“
Der Eisbär und das Würmchen
trösteten den durchgefrorenen Maulwurf: „Du armes Ding, du bist ganz
erfroren. Komm doch und wärm dich erst mal auf! Wir suchen deine Familie!“
Sie suchten den ganzen Nordpol
ab, aber sie fanden
die Familie nicht. Da wurde Grabi
sehr traurig.
Plötzlich bewegte sich etwas
im Schnee. Alle zuckten zusammen.
Viele kleine kalte
Stupsnasen guckten aus dem
Schneeloch. Zusammen ritten sie
in die Höhle
des Eisbärens , bohrten ein
Loch und feierten ein
großes Fest.
The End
Zu dieser Geschicht gibt es auch ein Leserätsel und ein Polarrätsel