Der Regenwurm am Nordpol ( 4b und 3a)

Im Januar 1602 saß ein kleiner glitschiger Regenwurm gemütlich auf einer Eisscholle.
Da  kam  ein riesiger böser Pinguin und schuppste ihn
in das eiskalte Wasser.
Wild zappelte der  Regenwurm im kalten  Wasser, weil er Angst hatte.
Plötzlich  kam ein weißer, gefährlicher  Eisbär auf das
arme  kleine Würmchen zu geschwommen.
Der Eisbär erreichte das Würmchen und rieb zur Begrüßung seine Nase an die Nase des Würmchens: „Du, magst du einen heißen Tee ?“
Der Regenwurm setzte sich gemütlich auf  die Schulter
des Eisbärens und zusammen ritten sie nach Hause.
Endlich kamen sie an die Eisbärenhöhle , denn ein gewaltiger Schneesturm zog auf.
Oh Schreck, der Höhlenzugang war mit Schnee und
Eis verstopft.
Plötzlich bewegte sich etwas und die gefrorene
Stupsnase eines Maulwurfs bohrte sich aus dem Höhleneingang.
„Oh das ist ja mein Freund Grabi,“freute sich der
Eisbär. „Meine Familie und ich ,wir wollten einen
Ausflug machen.Aber da kam ein Schneesturm auf,“
jammerte Grabi. „Ich wurde von meiner Familie
getrennt.Ha haa haaa tschi.“
Der Eisbär und das Würmchen trösteten den durchgefrorenen Maulwurf: „Du armes Ding, du bist ganz erfroren. Komm doch und wärm dich erst mal auf! Wir suchen deine Familie!“
Sie suchten den ganzen Nordpol ab, aber sie fanden
die Familie nicht. Da wurde Grabi sehr traurig.
Plötzlich bewegte sich etwas im Schnee. Alle zuckten zusammen.
Viele  kleine  kalte  Stupsnasen  guckten  aus  dem
Schneeloch. Zusammen ritten sie in die  Höhle
des Eisbärens , bohrten ein  Loch und feierten ein
großes Fest.
The End

Zu dieser Geschicht gibt es auch ein Leserätsel und ein Polarrätsel