„Ich möchte gerne wissen, was ihr hier tut?“ neugierig schaute der kleine Elefant die Männer und den Zyklopen an. „ Schon gut“ flüsterte er. „ Ich tute auch nichts. Ich bin sowieso nicht gefährlich und falls ihr wisseb wollt wer ich bin, sage ich es euch gerne. Ich bin ein Ämelfantu. Das ist ein Tier, das Schlangen isst und im Feuer badet.“ Empört schaute der Zyklop den Ämelfantu an: „ Hör mal gut zu!. Ich muss dir was sagen. Das ist meine Höhle und niemand darf darin wohnen. Also verschwinde und lass dich hier nie mehr blicken.“ Gerade als er das gesagt hatte, hörte er seine Verlobte reden: „ Theo, reg dich ab. Frag ihn lieber, wie wir hier wieder heraus kommen.“ Der Zyklop wurde rot, als er Lissy sah: „ Tut mir leid!“ Nach diesen Worten sagte der Ämelfantu: „ Ich komme immer von der Decke herein. Dort ist nämlich ein Loch.“. „ Tolle Idee“ lobte Holzbein. „ Nur wie kommen wir da hinauf?“ „ Nichts leichter als das. Wir stellen uns einfach übereinander. Dazu müssen wir aber die andere Gruppe holen, damit wir groß genug sind“, meinte Messerjogge. „ Das mache ich,“ rief der Ämelufantu und flitzte los. In der Zwischenzeit hatten die anderen gerade das Feuer gelöscht und überlegten was sie nun tuen könnten, als Ämelufantu mit Karacho um die Ecke bog. „ Ich in Ämelufantu. Kommt schnell, wir haben einen Ausgang gefunden.“ Vorsichtig fragte Löwentöter:“ Ist das auch keine Falle?“ „ Wir haben keine Zeit für sinnloses Gequatsche, „wurde er von dem Elefanten unterbrochen und schon fetzte er mit allen Piraten am Rüssel los. Als die bei den anderen angelangt waren, sahen sie, dass alle schon eine Pyramide gebaut hatten. Vorsichtig half der Amelufantu einem nach dem anderen oben hinauf. Es müssen Stunden vergangen sein,als endlich auch der letzte oben angekommen war. Draußen glitzerten tausend Sterne und man hörte die Wellen an die Klippen schlagen. Lange Zeit sagte niemand ein Wort. Doch dann begann Holzbein plötzlich ein Gespräch. „ Wollen wie für immer hier bleiben und miteinander Freundschaft  schließen?“ Ein vielstimmiges „JA“ war die Antwort.

Von Paulina 4a