Die Piraten auf dem Totem Meer

Auch der größte Mann kann Pech haben


 



In  der Zeit der Zauberer segelte Kapitän Hodog mit seinen 5 Seeräubern an einen Ort Names Kummiguchen. Will war sein 1. Offizier. Eines Tages, als Will gerade aus dem Bett steigen wollte, roch er einen komischen Geruch. Es roch nach Gold. Vorsichtig schaute er aus dem Fenster und sah ein großes Segelschiff, das genau vor ihnen fuhr. „Das müsste man haben“, dachte Will und ging an Deck. An Deck lief Kapitän Hodog auf und ab und schimpfte:“ Kein Wind! Und dieses wunderbare Schiff darf uns auf keinen Fall entkommen.“ Das war eine schöne Bescherung. Will sah sich in Gedanken schon in Geld schwimmen. Doch was nützte es wenn man das Geld vor sich sah und es nicht bekommen konnte?. Überhaupt nichts. 5 Tage waren nun schon vorbei und noch immer hatten die Seeräuber das Goldschiff nicht erwischt. Klapperben, der Koch, war sehr gierig. ER wollte das Goldschiff unbedingt haben und so fasste er den Entschluss, dass seine Mannschaft nur noch Bohnen bekommen sollte. Er dachte, wenn sich die Mannschaft alle mit dem Po zum Segel stellen würde und dann alle pupsen würden, so würden sie hoffentlich vorwärts kommen. Doch nach zwei Tagen, als sie immer noch nicht vorwärts gekommen waren schrei Kapitän Hodog aus Leibeskraft: „ Klapperbein du kochst sofort wieder etwas anders!“. Doch leider wehte immer noch kein Wind und so stank es noch 10 Tage auf dem Schiff. Die Mannschaft wurde immer unruhiger und hielt es fast nicht mehr aus. Als endlich Wind kam nützte es auch nichts. Denn das Goldschiff hatte ebenfalls Segel und kam ebenso schnell voran wie die Seeräuber. Nach zwei Tagen bekam Kapitän Hodog einfach die Idee zu rudern und er rief:“ NA ihr Faulen, nun wird mal gerudert“! Die Mannschaft machte sich sofort ans Rudern, denn sie wollte unbedingt das Goldschiff. Zwei Tage ruderten sie. Dann hatten sie das Goldschiff erreicht, kenterten es und merkten ,dass an Bord die Pest herrschte. Nun war alle Mühe umsonst gewesen. Ob die Piraten wohl etwas daraus gelernt haben?
 
 

Der Geburtstag von Kapitän Hodog.


Kapitän Hodog hatte morgen Geburtstag. Die ganze Mannschaft zerbrach sich den Kopf darüber, was man dem Kapitän schenken könnte. AM einfachsten hatte es Klapperbein, der Koch der Mannschaft. Er hatte einen alten verstaubten Hocker, den er nie mehr brauchte. Will, der erste Offizier, hatte einen vertrockneten Blumenstrauß, den er vor drei Jahren in einer Hafenstadt gekauft hatte. Säbelzahn hatte ein altmodisches zerrissenes Tischtuch. Langbart, Jim Knopf, Einauge und Artischoke hatte ein altes kaputtes Schifferklavier, ein großes Hemd, ein Glas Wasser und Fische. Säbelzahn nahm den Hocke und legte das Tischtuch darauf. Die anderen Geschenke legte er auf das Tischtuch. Das Schifferklavier reparierte er. Als es Morgen war leider der Geburtstagstisch weg und alle Geschenke ebenfalls. Nur das Schifferklavier war noch da. Will spielte einige Lieder. Es wurde der schönste Geburtstag von Kapitän Hodog, den er je erlebt hatte. Jim Knopf erzählte Piratengeschichten und Klapperbein opferte seinen ganzen Vorrat  an Wiskey.
 


Ein neuer Passagier


Lena stand am Hafen von Kummiguchen und schaute auf das weite blaue Meer. Ein großes rotschwarz gestreiftes Schiff tauchte  am Horizont auf. Lena hatte nur ein ein kleines Hemd über der Haut . Lenas Vater hatte keine Arbeit, darum war Lenas Familie arm. Das große Schiff hatte gerade angelegt und Matrosen gingen aufs feste Land. Lena erkannte die Matrosen sofort. Es war Kapitän Hodog und sein  Matrosen.“ Na kleines Fräulein du frierst ja“ Erstaunt drehte sich Lena um und sah Kapitän Hodog. Lena wurde vor Schreck kreideweiß im Gesicht. „ Nur keine Bang, ich schau mal nach ob ich was für dich finde.“ Eilig lief Hodog auf sein Schiff und holte ein Hemd hervor, das er als Bub angebaht hatte. Er drückte es Lena in die Hand und sagt:“ Hier das bekommst du. Und falls dein Vater keine Arbeit hat, ich hätte eine für ihn. ER könnte mein Schiff waschen. An Bezahlung solls nicht fehlen. „Danke,“ stammelte Lena verwirrt, doch dann rannte sie nach hause so schnell wie sie ihre Beine tragen konnte. Kapitän Hodog liefen die Tränen herunter vor Rührung, wie sich Lena über das kleine Geschenk gefreut hatte.
 
 

Die Liebe ist eine Macht

Kapitän Hodock war seit fünf Wochen mit seiner Mannschaft auf einer kleinen Insel. Sein Schiff war an den Klippen dieser Insel zerschollen und die Mannschaft hatte sich nur mit Mühe und Not auf die Insel retten können. Das Essen war knapp.. Es gab noch einen Grund warum die Seeräuber wieder an Bord gehen wollten: DIe ganze Mannschaft sehnte sich nach einer richtigen Schlacht. Deshalb schlugen sie sich gegenseitig. Es musste also dringend etwas geschehen. Eins Tages hatte Will der erste Offizier eine Idee, wie man wieder aufs Meer kommen könnte. Er ließ alle Palmen fällen die es auf der Insel gab. Es waren 3 Stück. Er ließ alle aneinander binden, baute daraus ein Boot und quetschte die ganze Mannschaft an Bord. ER selbst setzte sich oben drauf und alle fuhren los. Nach einer halben Stunde, als von der kleinen Insel nichts mehr zusehen war, entdeckte Jim Knopf, der ganz unten lag eine andere Insel auf der eine kleine dunkel Gestalt auf und ab lief. . Artischocke wurde rot, dann klopfte er den Staub von seinen Hosen und flüsterte" Mein Mädchen! Es ist mir sicher gefolgt." ALs er das gesagt hatte, sprang er ins Wasser und schwamm mit kräftigen Zügen zu seiner Geliebten. Will und Einauge sprangen ebenfalls ins Wasser und schwammen ihm hinterher. Artischocke war gerade am Strand angelangt und wurde schon wieder knall rot. Als alle Matrosen an Land gegangen waren und sich gegenseitig sauber gemacht hatten, liefen sie zu dem erstaunten Mädchen und wollten alle etwas für sie tun. Das Mädchen, es hieß übrigens Anna, nahm die Hilfe nicht gerne an. SIe wollte lieber alles alleine machen und war ziehmlich wütend auf die Matrosen. Artischocke war auch wütend, weil man ihm nachgeschwommen war. Will war wütend, dass niemand sich um sein Floß kümmerte. Klapperbein war wütend weil Anna ihn nicht beachtete. Kapitän Hodock war sauer, weil Anna nicht wusste, dass er der Kapitän war und Langbart, EInauge und Klapperbein waren wütend, weil die Hunger hatten. Die Stimmung auf der Insel war also nicht gerade toll. Säbenzahn, der sich sehr nach Frieden sehnte, fragte Anna , wie sie denn hier her gekommen sei. Anna nickt mit dem Kopf Richtung Strand. Säbelzahn entdeckte dort ein Boot und zeigte es schnell Kapitän Hodock. Dieser lud die ganze Mannschaft an Bord, wobei er darauf achtete , dass Will ganz unten saß. Oben setzte er sich mit Anna hin und die beiden sahen zu, wie langsam die Stadt Kummiguchen in Sicht kam. Artischocke murmelte:
"Ich ging am Strand
in einem weißen Gewand.
Mein Herz war schwer
dort am Meer.
Es hing am Boden und ich schleifte es hinter mir her"

Liebe ist eine Himmelsmacht