Ernestine war traurig. Schon wieder war sie von den anderen Schildkröten
mit faulen Muscheln beworfen worden. Alle hatten wieder gelacht, weil sie
als einzige Schildkröte keinen Panzer hatte. Was konnte sie denn dafür,
dass sie ohne Panzer geboren worden war? Ernestine beschloss auszuwandern.
Hier in dieser unfreundlichen Gegend wollte sie nicht länger bleiben.
Schnell packte sie einige Sachen in ihren Rucksack und zog los.
Von Charlie
am 07/Jan/03:
Was man so alles braucht
Ernestine saß noch beim Packen. Sie hatte alles, was sie mitnehmen
wollte, vor sich liegen.
Sie packte ein: Einen Kamm, eine Bürste, ein Schlauchboot, drei
Haarspangen, einen Apfel,
eine Birne, zwei Tomaten, einen alten Topf und einen Badeanzug. Nun
war sie voll ausgestattet.
Voll`? Nein, es fehlte etwas wichtiges, etwas ganz, ganz wichtiges.
Aber sie konnte sich
nicht erinnern, was es war.
Von Rebecca
am 28/Jan/03:
Wasser oder nicht ?
Was war das nur? Vielleicht Wasser? Nein, das würde sie in einem
Bach trinken. Aber was wenn einmal kein Bach in der Nähe war? Sollte
sie Wasser mitnehmen? Ach nein, sie würde fragen, ob sie hier etwas
kaufen könne. Aber was brauchte sie noch? Sie dachte:"Ich habe doch
alles." Aber irgendetwas fehlte. Bloß was? War es wirklich das Wasser?Wahrscheinlich
war es doch das Wasser, denn sie brauchte es zum Überleben.
Von Burggen 4b
am 29/Jan/03:
Sie überlegte und überlegte, was ihr noch fehlte.Plötzlich
fiel es ihr ein. Ernestine hatte ihre spezial
Sonnencreme, mit dem Lichtschutzfaktor 896.Die von australischen Wissenschaftlern
hergestellt worden war vergessen. Schnell packte sie die Sonnencreme in
die Tasche,da sie sich keinen Sonnenbrand holen wollte und ging los.
Von Annika
am 09/Feb/03:
Die lange Reise
Ernestine durchreiste die Wüste,den Regenwald,die Berge,die Täler,die
Flüsse,die Meere.Doch so weit sie aber auch reisen mochte, sie fand
einfach keinen Plätzchen auf der großen weiten Welt das ihr
gefiel und wo sie bis an ihr Lebensende bleiben wollte.Denn wo ist es schöner
als Zuhause?!...
Von AG Computer 5 Lechbruck
am 27/Feb/03:
Ernestine trifft Jakob
Sie ging weiter und weiter. Plötzlich sah sie einen anderen Schildkröterich,
der auch keinen Panzer hatte.
Ernestine ging aufgeregt und glücklich zu der anderen Schildkröte
und fragte: "Hallo,wie heißt du? Und wo kommst du denn her?"
Der Schildkröterich entgegnete mit zartem Erröten: "Ich heiße
Jakob. Und ich wohne in Helmenstein. Und wie heißt du?"
"Mein Name ist Ernestine und ich bin von zu Hause weggegangen, weil
mich alle geärgert und ausgelacht haben. Sie haben mich mit alten
Muscheln beworfen!"
Jakob schüttelte ernst den Kopf und sagte: "Mir ging es auch schlecht.
Da bist du nicht alleine. Sogar meine eigene Familie hat mich mit faulen
Muscheln beworfen!"
Als Ernestine das hörte, bekam sie ganz rote Bäckchen und
meinte: "Wir wären doch ein gutes Team, oder?"
War das Liebe auf den ersten Blick?????
Von Computer AG 4 Lechbruck
am 12/Mar/03:
Ernestine und Jakob treffen eine gute Fee
Jakob wurde ganz warm um das Herz. Ein gutes Team? Oh ja, das wären
wir. Komm, wir wollen uns gemeinsam auf den Weg machen. Bald kamen sie
in einen tiefen dunklen Wald. Auf einmal hörten sie eine liebliche
Musik. Sie folgten den Klängen bis sie am Eingang einer Höhle
standen. Im Inneren leuchtete ein magisches, blaues Licht.
Plötzlich erschien eine Fee in einem weiß glänzenden
Kleid. Sie fragte die beiden nach ihrem Namen. Ernestine und Jakob erzählten
der Fee woher sie kamen und auch ihr ganzes Leid. Ich werde euch helfen,
aber zuerst müsst ihr drei Aufgaben bestehen, sagte die Fee.
Von Burggen Maria
am 14/Mar/03:
Die 3 Aufgaben
"Die erste Aufgabe lautet,ihr müsst mir von einem Menschen
die Unterhose bringen."sprach die Fee. DieFee sah die
beiden 1Tag nicht mehr. Dann kamen sie mit der Unterhose
zurück. "Bringt mir den Kristall aus dem alten Schuppen.
Ohne den Kristall kann ich nicht aus diesem blauenmagischen Licht heraus,
denn meine Schwester.......
Von 2. Klasse Lechbruck
am 14/Mar/03:
,der Drachen, hat mich in das Licht eingesperrt.Nur mit dem Kristall
kann ich das blaue Licht verschwinden lassen.Aber ihr müsst euch beeilen
sonst kann ich nicht mehr erlöst werden.Aber seid vorsichtig! Der
Schuppen wird von einer giftigen Schlange bewacht." Die beiden krochen
los und Ernestine zitterte vor Angst am ganzen Körper, weil...
Von Burkhart Bianca
am 14/Mar/03:
,sie angst vor der giftschlange hate.Und Ernestine sagte zu
Jakob:" Du hast du Angst?" "Nein wieso den und vor wem den auch?" meinte
Jakob
"Vor der Giftschlange",jammerte Ernsetine. "Nein, ich doch nicht! Du
etwa?" lachte Jakob "Ja, sogar
große Angst." zitterte Ernestine. Da gab Jakob zu: "Erlich gesagt
ich auch.Traust du dich weiter?"
"Ja klaro wieso denn nicht?" Jetzt war Ernestine mutig "Wegen der Giftschlange"
Jakob wunderte sich:"Ach so die
vor der habe ich fast keine...
Von Franziska Humm
am 15/Mar/03:
Angst. Also gut dann gehen wir jetzt in den Schuppen und
befreien die Fee."Als sie im Schuppen waren stellte sich
heraus, das beide Angst hatten.Plötzlich hörten sie ein
ssssssssss! hinter sich. Ernestine sagte :"Das ist die
Schlange hörst du das Jakob?" " Ja ":sagte Jakob und schon wieder
hörten sie dieses ssssss sssssssssss sssssssssssss
sssssssssssssssssss! Bald sahen sie vor sich eine wütend
aufgerichtete Kobra. Schnell krochen Ernestine und Jakob
zum Kristal. Die Kobra folgte ihnen ...
Von Katja Erhard, 2. Kl. Lechbruck
am 15/Mar/03:
Schnell schnappte Ernestine den Kristall. Ernestine
und Jakob rannten so schnell ihre Beinchen sie trugen.
Die Kobra kam näher und näher.
Ernestine schrie:" HILFE! HILFE!
Die Kobra hat mich gleich" und da war es passiert.
Die Kobra hatte Ernestine.
Jakob schnappte sich einen Stock und schlug die Kobra auf den Schwanz.
Wie der Blitz ließ die Kobra Ernestine los.
Dann wurde die Kobra wütend. Und Jakob fragte Ernestine: Hast
du noch den Kristall? Ja. Und Die Kobra stand schon wieder hinter ihnen.
Und die Verfolgungsjagd ging von neu an.
Ernestine und Jakob versteckten sich hinter einer Ecke
und warteten bis die Kobra weg war. Sie gingen weiter.
Und brachten der Fee den Kristal. Die Fee freute sich und nahm den
Kristall und befreite sich...
Von Sara Anna und Martin Klasse, Lechbruck
am 28/Mar/03:
Der große Wunsch
Sie fragte Ernestine und Jakob,was sie sich jetzt wünschten? Ernestine
sagte:"Ich möchte so gerne einen Panzer haben". "Ich auch", rief Jakob.
Dann können uns die anderen Schildkröten nicht mehr auslachen".
"Das ist gar nicht so einfach," meinte die Fee...
Von Katja und Bianca 2 Klasse
am 28/Mar/03:
,weil ihr die dritte Aufgabe noch nicht gelöst habt. Ihr
müsst mein feuerspuckendes wildes Einhorn zurückbringen. Dann
müsst ihr mein feuerspuckendes wildes Einhorn reiten
ohne runterzufallen.Und so machten sich Jakob und Ernestine schlotternd
auf den Weg...
Von Xaver u. Christian
am 02/Apr/03:
Die dritte Aufgabe
Von Xaver u. Christian GS Rieden 4.Kl.
am 02/Apr/03:
sie suchten zwei Tage lang.Am dritten Tag hörten sie ein
Knistern im Wald,aber sie hatten Pech. Es war nur ein Ha-
se.Sie suchten den Ganzen Wald ab.Am letzten Eck des
Waldes sahen sie das Einhorn.......
Von Maritta u.Dominik GS Rieden 4.Kl.
am 03/Apr/03:
Es spuckte Feuer und jaulte laut.Sie versteckten sich hinter
einem Busch,und überlegten wie sie es fangen könnten.
Nach einer Weile hatte Jakob eine Idee:,,Wir könnten
es mit einem Netz fangen".....
Von Maritta u. Xaver
am 03/Apr/03:
Meinte Jakob.Ernestine sagte Begeistert:,,ja das machen wir."Und
so holten sie ein großes Netz.Dann versuchten
sie das Einhorn ein zufangen.....
Von Philipp u.Florian Gs Rieden 4.Kl.
am 04/Apr/03:
Sie versuchten das Netz über das Einhorn zu werfen.
Doch es spuckte Feuer und das Netz brannte ab.
In einer Stadt nebenan holten sie ein Eisengitter....
Von Laura Haase
am 07/Apr/03:
Und sie versuchten es damit. Das Einhorn wehrte sich. Sein Horn
splitterte, als es versuchte das Gitter durchzutrennen. Doch als das Einhorn
Feuer spuckte, schmolz langsam aber sicher das harte Eisengitter. Noch
steckte das Einhorn fest. "Los !", schrie Jakob.Sie liefen so schnell ihre
kurzen Schildkrötenbeine sie trugen, nahmen Anlauf und sprangen mit
einem Satz auf seinen Rücken...
Von Nicole Tams
am 08/Apr/03:
Sie hatten es auf das einhorn geschafft!Endlich!!!Aber das Reiten
war viel schwerer , wie sollten sie es nur schaffen das Einhorn zu der
Fee zurück zu bringen?
Aber Ernstine hatte eine Idee...
Von 5. Klasse Volksschule Bernbeuren
am 10/Apr/03:
Wofür ein süßer Apfel zu gebrauchen ist
Das Einhorn trabte plötzlich zu einem Apfelbaum in der Nähe.
Dort hingen die reifen Äpfel viel zu hoch für das Tier. Es streckte
sich, doch es konnte die süßen Früchte nicht erreichen.
Jakob stellte sich schnell auf dem Rücken des Pferdes auf. Während
er einen Ast mit einem Apfel abbrach,strahlte er über das ganze Gesicht:
"Ah, es liebt Äpfel!" Ernestine versicherte: " Jetzt können wir
zur Fee gelangen!" Gesagt, getan. Jakob hielt den Ast mit dem Apfel vor
die Nase des Einhorns und das Einhorn trabe immer dem süßen
Duft nach. Die seltsame Gruppe erreichte die Höhle der Fee. Schon
von weitem hörte man.....
Von Die Delfine, 2.Klasse, Lechbruck
am 14/Mai/03:
die Stimme der Fee.Aber die böse Schwester hatte es auch
gehört. Sie legte sich vor die Höhle und ließ die Fee nicht
heraus. In diesem Moment kamen Jakob und Ernestine und erschraken furchtbar,
als sie einen Drachen vor der Höhle liegen sahen. Aber das Einhorn
trabte auf den Drachen zu und spießte ihn mit seinem langen Horn
auf. Knall!!! Peng!!! Puff - und plötzlich stand da eine zweite schöne
Fee. Schnell kam die andere Fee aus der Höhle und freute sich furchtbar,
dass ihre Schwester erlöst war. Die beiden Feen sagte zu Jakob und
Ernestine: "Und jetzt bekommt ihr euren Panzer!" Sie ließen Feenglanz
über die Schildkröten rieseln und oh Wunder und auf einmal hatten
die beiden einen goldenen Panzer...
Von Murmeltiere, 2. Klasse, Lechbruck
am 16/Mai/03:
Das glückliche Ende
Ernestine und Jakob waren sprachlos und dachten an zu Hause. Jetzt
würden die anderen Schildkröten bloß recht neidisch werden.
Und dann würden sie wieder nicht mit ihnen spielen! Deswegen bat Jakob
die Feen: Bitte, bitte, zaubert uns doch einen ganz normalen Panzer!
Wir wollen wie alle anderen Schildkröten sein! Aber freilich!,
riefen die Feen, berührten mit dem Zauberstab Panzer und schon standen
zwei normale Schildkröten da. Die Fee fragte. Wollt ihr schnell
nach Hause kommen? Oh ja!, antwortete Jakob. Ich möchte nämlich
Ernestine heiraten. Und ich den Jakob!, wisperte Ernestine ganz verlegen.
Da zauberten die Fee ihnen eine Feenkutsche und es dauerte nicht lange
und sie waren zu Hause . Von allen wurden sie freundlich aufgenommen .
Bald bekamen sie viele süße, kleine Schildkrötenkinder
und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute...