Der Drache aus der Spülmaschine


An dem Tag als das Sonderbare passierte hatte ich Spüldienst. Als ich,Tinko, die Spülmaschine öffnete, sah ich verkokelte Teller und 
zerbrochene Tassen und Gläser. Aus der hintersten Ecke der 
Spülmaschine sah ich zwei gelbglimmernde Augen leuchten. Auf einmal hörte ich ein seltsames, jammervolles Schluchzen. Schreiend...........

lief ich zu meiner Mutter und sagte: "Mutti, in der Spülmaschine sitzt ein Tier mit gelben Augen." - "Quatsch, du willst mich wohl auf den Arm nehmen und dich vor dem Ausräumen drücken", sagte Mutti. ... 
Wütend kehrte ich in die Küche zurück und dachte: "Ich hätte mir das alles eingebildet." Doch kaum öffnete ich die Spülmaschine, schaute mir ein kleiner grüner Drache direkt in die Augen und flüsterte mir geheimnisvoll zu:" Nimm mich 
schnell in dein Zimmer ich erklär dir alles später.".......
Ohne zu überlegen packte ich ihn und trug ihn in mein Zimmer. Ich machte ihn erst einmal trocken. Er guckte ganz traurig. Da hatte ich überhaupt keine Angst mehr. Ob er wohl hungrig war? Dann holte ich ein Stück Kuchen und eine Limo. Ich fragte mich, ob er so etwas mag. "Was ist denn das?" Misstrauisch probierte er mit seinem Zeigefinger den süßen Kuchen. Plötzlich stopfte er den Kuchen in sich hinein, so als ob er tagelang nichts mehr gegessen hatte. Anschließend begann er seine Geschichte zu erzählen....
Es begann als der Krieg auf dem Planeten Uranus ausbrach. Meine Dracheneltern setzten mich in eine kleine Rakete die mich auf einen anderen Planeten bringen sollte. Aber meine Tante brachte meinen bösen Cousin auch in eine Rakete. Als wir genau nebeneinander flogen, rammte mich mein Cousin und ich stürzte auf die Erde und landete in einer Spülmaschine. Tinko fragte mitfühlend: " Vermisst du deine Eltern?" Der kleine Drache begann zu schluchzen. Tinko merkte, dass der kleine Drache immer trauriger wurde und fragte wie er hieße. Der Drache antwortete leise: " Ich weiß es nicht. Will nach Hause telefonieren!"
Plötzlich fiel mir etwas ein: " Komm mit, wir suchen ein Telefon." Ich  nahm den Drachen an die Hand und wir verließen leise das Zimmer.Wir gingen zu meiner Mutter und bevor wir das taten bedeckte ich den kleinen Drachen mit einem Mantel von meinem Bruder. Dann gingen wir zu meiner Mutter. Wir fragten sie, ob sie weiß, wo das Telefon ist. Sie fragte: "Wofür brauchst du denn das Telefon?" - "Weil mein Kumpel nach Hause telefonieren möchte", sagte ich. Und das war ja schließlich nicht einmal gelogen. .......
Kasimir, der kleine Drache nahm ruckartig den Hörer ab. Er drückte wild auf dem Telefon herum. Eine Stimme erklang :,, Kein Anschluss unter dieser Nummer." Weinend legte Kasimir den Hörer weg. Plötzlich  ging mir ein Licht auf:,Eine Rakete"..,.......
 schrie ich. "Kasimir, wir bauen dir eine Rakete!" Dann holten wir Metall,Treibstoff und andere Dinge die man für eine Rakete braucht. Daraufhin bauten wir die Teile, die eine Rakete ergeben sollten, zusammen. Nach einer halben Stunde waren wir fertig. Es war ja auch nur eine kleine Rakete. Zuletzt kippten wir den Treibstoff in die Hinterseite der Rakete.
> Voller Freude stieg Kasimir in die Rakete drückte auf den
> Knopf, aber nichts passierte. Da wurder er wieder traurig und fing an zu weinen. Plötzlich fiel mir etwas ein:,, Vielleicht geht es ja mit Saft !" Ohne zu zögern rannte ich in die Küche und holte Apfelsaft, Orangensaft, Traubensaft und Karottensaft. Ich schüttete alles zusammenrein und plötzlich ratterte es. Da fing der kleine Drache wieder an zu lächeln. Ich rannte schnell zur Tür der Rakete, und schaltete sie aus. Da war ich froh, aber traurig weil ich einen Freund verlieren würde. Ich rannte in die Küche´, holte Kuchen und Limonade, gab sie ihm und drückte auf den Startknopf. Sofort schoss die Rakete los und ich rannte schnell weg. Zwei Wochen später erhielt ich einen Brief vom Planeten Uranus.

Ende der Klasse aus Lanz
Paulinas Schluss

Marinas Schluss
 
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