Bericht über unsere Berlinfahrt
 
 

Um halb sechs Uhr mussten wir uns am Sonntag, den 18. Mai 2003, an der Schule treffen.
Frau Saalwirth und Frau Eiband fuhren mit ihren Autos nach Kaufbeuren.
Frau Saalwirth, unsere Lehrerin nahm Felix und mich mit, Frau Eiband Michael und Kathrin.Als wir in Kaufbeuren waren, stiegen wir in einen alten Zug.
( Linus)

Es war kalt an diesem Morgen. Endlich kam der Zug. Wir stiegen ein, fuhren nicht lange, ungefähr eine halbe Stunde , dann waren wir am nächsten Bahnhof. Da fuhren wir wieder nur 12 Minuten. Endlich konnten wir mit dem ICE weiter gleiten. er glitt schnell und leise. Ich dachte, der ICE ist viel lauter! Aber er war leise wie eine Katze. Im ICE sind wir 2-3 Stunden geglietten. Wir stiegen wieder um in  nächsten ICE. Mit diesem Zug kamen wir endlich in Berlin an.
( Kathrin) Das Umsteigen war für uns kein Problem.Die Fahrt war nicht aufregend, aber auch nicht langweilig. 
.Als wir um 13.30 Uhr in Berlin ankamen, hatten wir Schwierigkeiten, dass Gebäude, wo wir hin sollten, zu finden. 

Ein freundlicher Mann erklärte uns wo das Gebäude sei und gab uns gleich eine Fahrkarte für 10 Euro, die eigentlich 15 Euro gekostet hätte. Mit der Karte konnten wir zum Jugendhotel mit der S-Bahn fahren. Ganz schnell lieferten wir unser Gepäck ab.

Im Jugendhotel empfing uns eine sehr nette junge Frau, die Catrin hieß. Sie führte uns, obwohl wir die letzte Gruppe waren und Verspätung hatten, zum Italiener. Dort gab es Nudeln mit Tomatensoße und Salat als Beilage. Das Essen war köstlich. Ich habe alles aufgegessen.(Linus)

Danach gingen wir zurück ins Hotel und machten ein schönes Plakat über den Schnee. Es war sehr groß- Als wir das Plakat fertig gestellt hatten, stellten wir es den andern Kindern vor. ( Michael, Felix)
Wir konnten hören und sehen, was die anderen Gruppen alles so gemacht hatten.
Es gab zum Beispiel ein Projekt über Behinderte, über die Fünfziger Jahre,  über einen Turm, der neu errichtet werden musste. 
Am besten gefallen hat mir das Projekt über die Fünfziger Jahre gefallen, weil die Jugendlichen es genau und lustig erklärt haben.
Ein Mädchen hat ganz toll mit der Hand ein Plakat geschrieben. ( Linus)
Nach der Vorstellung war es halb fünf Uhr. Wir durften kurz auf unsere Zimmer.
Unsere Lehrerin holte uns um halb sechs Uhr ab um mit uns und den anderen Schülern in einem Restaurant in Berlin zu Abend zu essen. Es gab drei verschiedene Gerichte zur Auswahl. Ich  nahm das zweite: Es hieß "Berliner Würstchen". (Linus)
Es war ein sehr altes Lokal ( Felix, Michael)
Nach dem Abendessen gingen wir alle ans das Brandenburger Tor.
Meine Klassenkameradin Kathrin machte für mich ein paar Fotos vom Brandenburger Tor.
Nach der Besichtigungstour gingen wir in das Regierungsviertel von dem Schröder und gingen auf die Kuppel  von dem Gebäude.
Um 22 Uhr kamen wir todmüde ins Jugendhotel. Kathrin, Felix, Michi und ich hatten zusammen ein eigenes Zimmer.
Unsere Lehrerinnen hatten Einzelzimmer.
Wir schliefen alle recht bald ein und schliefen bis fünf Minuten vor sechs Uhr am nächsten Morgen.
Unsere Lehrerin hatte am Vorabend mit uns ausgemacht, dass wir bis halb acht Uhr schlafen sollten, dass wir rechtzeitig zum Frühstück kommen könnten.(Linus)

In der Früh spielte ich mit Linus "Mau , mau". Mit der S-Bahn fuhren wir zur Preisverleihung. In der S-Bahn war ein Minifernseher, der Informationen und Kurzfilme  über Berlin brachte.Um 10 Uhr ging es los. Aber man musste ja noch auf den Herrn Präsidenten warten. Er erzählte uns etwas über die Schulen. ( Kathrin)
Eine Frau und der Minister erzählten nur blabla von dem Programm "scoola 21". Dieses Blabla, was der Minister quatschte interessierte mich überhaupt gar nicht, weil mich nur interessierte, welchen Platz wir erreicht hatten.( Linus)
Dann war es endlich so weit, die Preisverleihung fing an. 10 Platz: Sonderschule: Sie haben ein Backbuch hergestellt. 9. Platz, 8. Platz, 7. Platz: Grundschule Burggen: Sie haben über den Schnee berichtet. Eigentlich waren alle auf dem 6. Platz.( Kathrin)
Wir waren sehr erschöpft.( Frau Saalwirth)  Als Preis bekamen wir 100 Euro für die Klassenkasse
Nach der Preisverleihung gab es noch ein leckeres Buffet.
Da unser Gepäck in guten Händen aufgehoben war und schon zur Preisverleihung transportiert wurde, war es nicht schwer, zum Bahnhof zu kommen und in den ICE einzusteigen.
Wir fuhren ununterbrochen nach Treuchtlingen. Eigentlich wären wir bis nach Augsburg gefahren, aber ein Unwetter griff die Schienen an. Wir mussten in Reutlingen am Bahnhof stehen bleiben. Plötzlich kam weine Durchsage, die sagte, dass wir weiter fahren dürften.
Erst ganz spät, um 23.35 Uhr brachte mich unsere Lehrerin nach Hause. 
Unsere Lehrerin erklärte am Dienstag den Kindern in der Schule, dass wir mit dem Geld eine Grillparty im Wald machen werden.( Linus)